Heuschnupfen

Allgemeines

Über 15 Prozent der Deutschen leiden an Heuschnupfen. Neben der Symptomlinderung, sollte eine Therapie auch das Immunsystem stärken. Zur Stärkung des Immunsystemes gehört auch die Berücksichtigung des Darmmilieus, der Darmschleimhaut und des Mikrobioms.

Symptome

Heuschnupfen (ist eine saisonal auftretende Allergie gegen Pflanzenpollen. Zu den typischen Symptomen gehören u.a. Fließschnupfen, häufiges Niesen und gereizten Augen. Nicht selten kommt es bei einem Heuschnupfen, wie auch bei anderen Allergien, zu einem sogenannten Etagenwechsel, bei dem sich die Allergie z.B. auf die Bronchien schlagen kann. Eine weitere Komplikation kann eine Kreuzallergie darstellen, bei der es zu Reaktionen zwischen verschiedenen ähnlichen Allergenen kommen kann.

Behandlung

Den Kontakt mit Pollen zu vermeiden ist für Allergiker fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Verschiedene klassische Naturheilverfahren wie Phytotherapie, die Homöopathie und Akupunktur können eine Besserung erzielen.

Der Darm spielt eine besondere Rolle bei Allergien. Dies liegt u.a. daran, dass 70–80 % des Immunsystems im Darm angesiedelt sind. Der Darmschleimhaut und dem Mikorbiom kommt dabei eine zentrale Rolle zu.

Sie bilden zusammen eine wichtige Barrierefunktion und steht deshalb oft bei der Behandlung von Allergien im Mittelpunkt. Die Genaue Therapieplanung erfolgt u.a. mittels Stuhlanalyse.

Quellen

Laves-pharma.de Fachinformation Heuschnupfen

raum&Zeit 10. Jahrgang Nr. 37 Gesunder Darm, Dr. med. Friedrich Douwes